Honig ist ein Geschenk der Natur, das uns Menschen in vielerlei Hinsicht
bereichert, und seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde und Volksmedizin
eingesetzt wird. Am erstaunlichsten ist seine Wirkung bei einer Massage, die
aus der russischen Volksheilkunde überliefert ist und von Oleg Lohnes
perfektioniert wurde.
1. Die Kraft des Bienenhonigs
Wie viel Energie im Honig steckt, lässt sich schon dadurch
veranschaulichen, dass eine Arbeitsbiene ca. 8000 Blüten aufsuchen muss und
dabei ca. 3000 km fliegt, damit 1 kg Honig entsteht. Honig enthält ca. 60
verschiedene, z.T. kaum erforschte Wirkstoffe, darunter Mineralien und
Spurenelemente, Enzyme, Vitamine und antibiotische Wirkstoffe. Auch hier ist
das Ganze mehr als die Summe seiner Einzelteile und manche Wirkung entsteht
erst durch das Zusammenspiel einzelner Stoffe. Durch die Aufnahme über die Haut
können alle Wirkstoffe direkt in den Körper eindringen.
2. Die entgiftende Wirkung
Im Laufe der Jahre nimmt unser Körper zahlreiche Umwelt, Nahrungs- und
Medikamentengifte auf. Wenn er sie nicht mehr über seine eigentlichen
Ausscheidungsorgane (Nieren, Darm, Lunge, Haut) loswerden kann, lagert er sie
im Gewebe und in den Knochen ab. Durch die Klebeigenschaften des Honigs werden
diese Schlacke- und Giftstoffe sowie überschüssige Salze mittels saugender und
pumpender Bewegungen tief aus der Haut
herausgesogen. Dadurch wirkt die Honigmassage besonders bei
typischen Zivilisationskrankheiten, die auf Einlagerung von Giften und
Schadstoffen zurückzuführen sind, wie z.B. Allergien, Herz-Kreislauf-Probleme,
Magen- und Darmstörungen, Pilzerkrankungen oder Kopfschmerzen
3. Die belebende und harmonisierende
Wirkung
Der Wirkungsweise liegt die Idee östlicher Heilverfahren zugrunde, bei der
Schmerzen und Beschwerden Ausdruck eines gestörten Energieflusses sind. Über
die Reflexzonen des Rückens (Headsche Zonen, benannt nach Entdecker Dr. Head,
einem britischen Neurologen) regt die Honigmassage die Tätigkeit der zu ihnen
gehörenden Körperorgane an, stärkt die Ausscheidungsfunktionen und aktiviert
das Immunsystem. Da die wichtigsten Meridiane paarweise über den Rücken
verlaufen und so großflächig behandelt werden, wird die Energieverteilung im
Körper reguliert und das gesunde Gleichgewicht wieder herstellt. Außerdem
beruhigt der unmittelbare Kontakt über die Hände auch Geist und Psyche
Während der Massage werden alte, abgestorbene Zellen, Salze und Schlacken
entfernt, die sich als gelbliche oder graue Absonderungen zeigen. Durch die
Honigmassage wird die Durchblutung verbessert und das Gewebe freier und
gesünder, die Muskulatur entspannt, die Beweglichkeit besser, Reflexzonen und
Meridiane werden aktiviert und Schmerzen lassen nach. Der Gesamtorganismus erfährt
eine komplette Reinigung und die eigenen Heilmechanismen werden aktiviert und
gestärkt.
Neben den gesundheitlichen Wirkungen reinigt die Honigmassage die Haut
derart, dass sie sich anschließend wie Porzellan anfühlt. Die Honigmassage
vitalisiert, reinigt und stärkt so den gesamten Organismus und wird nicht nur
bei Beschwerden sondern auch als Prophylaxe und zur Kur angewandt.
Weil die Haut danach wie Porzellan anfühlt und sehr empfindlich ist sollten Sie
nach der Honigmassage für einen Tag keinerlei Cremes oder Körperpflegemittel
auftragen und keine neue, ungewaschene Kleidung tragen. Menschen mit
Rückenbehaarung wird empfohlen, sich vor der Massage zu rasieren oder sich
darauf einzustellen, dass die Massage nicht ganz schmerzfrei ist.
4. Einsatzbereiche der Honigmassage: -zur Kräftigung und
Vitalisierung des gesamten Organismus -zur Hautreinigung -zur Durchblutungsverbesserung -als Entschlackung und
Entgiftung -gegen Ablagerungen -zur Immunsystemstärkung -zur Entspannung und Beruhigung -bei Regulationsstörungen
insbesondere bei Herz-Kreislauf-Problemen
·
-Allergien (außer bei Honigallergie) rheumatischen Erkrankungen
-Magen-Darmstörungen -Pilzerkrankungen -chronischer Schnupfen -Nebenhöhlenerkrankungen -chronische
Müdigkeitserscheinungen -Kopfschmerzen -Nervenstörungen aller Art -Einschlaf- und
Durchschlafprobleme -Regelstörungen bei Frauen -Depressionen
5. Kontraindikationen für die
Honigmassage -bei Honigallergie -im Bereich offener Wunden -bei Hautschäden, Ekzemen oder
Hautausschlägen -bei Tumoren wegen der Gefahr
der Metastasenbildung -bei Blutungen im Körper z.B.
Magengeschwüren und Magenbluten -bei frischem Schlaganfall
(später durchaus hilfreich) -bei zu hohem
Augendruck(Glaukom) -bei Thrombose -bei Infektionskrankheiten